Weltweit sind rund 65 Millionen Menschen auf der Flucht. Die Hälfte von ihnen ist minderjährig. Die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die mit ihren Familien in Deutschland aus unterschiedlichen Gründen Zuflucht suchen, wächst rasant. Darunter sind viele unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (UMF), die mittlerweile direkt von der Kinder- und Jugendhilfe in Obhut genommen werden. Aber auch die zum Teil schwer traumatisierten Kinder im familiären Umfeld brauchen Hilfe. Viele von ihnen leben in Lagern oder unzureichenden Wohnverhältnissen und sind vielfältigen Belastungen und Kindeswohlgefährdungen ausgesetzt. Die Unterstützung und Förderung dieser Kinder im Rahmen der Frühen Hilfen, in frühkindlichen Betreuungseinrichtungen, Grundschulen und Horten ist eine große Herausforderung für (sozial-)pädagogische Fachkräfte. Ebenso wichtig ist es aber auch, dass die Geflüchteten im Heranwachsendenalter eine schulische oder berufliche Ausbildung erhalten.
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